Die Ritchie Boys – Dokumentarfilm (Deutschland/Kanada 2004, 93 min)

Vor 80 Jahren, am 6. Juni 1944, landeten alliierte Truppen in der Normandie und eröffneten eine zweite Front gegen Hitler. Wenig später folgten ihnen Einheiten der US-Armee für „psychologische Kriegsführung“. Ihre Aufgabe: den Gegner ausforschen, verunsichern, demoralisieren und dazu zu bringen, sich kampflos zu ergeben. Als Absolventen spezieller Trainings im Ausbildungslager Camp Ritchie, Maryland, wurden sie „Ritchie Boys“ genannt. Die Kompanien bestanden vorwiegend aus jungen Deutschen, die nach ihrer Flucht vor den Nazis in Amerika eine neue Heimat gefunden hatten. Unter ihnen nicht wenige deutsche Juden wie Stefan Heym.

Der Dokumentarfilm von Christian Bauer erzählt ihre Geschichte.

Eine Veranstaltung der Stefan Heym Gesellschaft Chemnitz und der Tage der jüdischen Kultur

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